Die Transmissionssonden der »Excalibur HD FPT« Serie für die spektroskopische Prozessanalysentechnik (PAT) wurden speziell für höchste Sicherheit und Kostenkontrolle unter härtesten Einsatzbedingen entwickelt. Modernste Fertigungstechnologien gewährleisten höchste Präzision für beste Messergebnisse.
Die Transmissionssonden der »Excalibur HD FPT« Serie bieten höchste Robustheit in Kombination mit hoher photometrischer Transmission und Genauigkeit für einen breiten Bereich von Prozessanwendungen, insbesondere für anspruchsvollste Prozessanwendungen unter extremen Bedingungen wie hohe Temperaturen, Temperaturschocks oder den Einsatz von aggressiven Chemikalien.
Ein besonderes Merkmal der »Excalibur HD FPT« Sonden ist die Verwendung von Hohllichtleitern anstelle von internen Lichtleitfasern. Dies hat einen erheblichen Vorteil in Bezug auf die Temperaturstabilität und ermöglicht sowohl sehr hohe als auch niedrige Prozesstemperaturen.
Extreme chemische Beständigkeit
Dauerhafter Einsatz ohne zusätzliche Betriebskosten
Beständigkeit gegen extreme Temperaturen/ Thermoschocks
Die Saphir-Metall-Dichtungstechnik in Verbindung mit innovativen Fertigungsverfahren bieten deutliche Vorteile gegenüber anderen Dichtungstechniken. Ein hohes Maß an chemischer Beständigkeit und Druckfestigkeit wird durch die Verwendung von hochwertigen Materialien wie goldbeschichteten Metalldichtungen und Saphirfenstern gewährleistet. Die erforderlichen Anforderungen, um extremen Temperaturwechseln ohne zusätzliches Spülen des Inneren der Sonde standzuhalten, werden durch die Stickstoffbefüllung und den speziellen Sondenaufbau gewährleistet, der einen zusätzlichen Kosteneinsparungseffekt für Anwendungen bei niedrigen Temperaturen mit sich bringt.
Eine zweite Barriere sorgt für höchste Sicherheit. Die Gefahr einer Leckage wird dadurch stark reduziert.
Bietet höchste Sicherheit - und das in jeder Situation
Durch die robuste Konstruktion mit Metalldichtung und Saphirfenster ist höchste chemische Beständigkeit gepaart mit Druck und Temperaturbeständigkeit im Vergleich zu O-Ring gedichteten Sonden jederzeit gewährleistet. Durch die zweite Barriere auf prozessabgewandter Seite wird Produktaustritt und Leckage selbst in Extremsituationen sicher verhindert.
Sichere Messergebnisse ohne zusätzliche Betriebskosten
Selbst bei extrem niedrigen Temperaturen kann durch die Nutzung von Hohllichtleitern und die Stickstofffüllung auf eine zusätzliche Spülung des Sondeninneren verzichtet werden. Dadurch entfallen zusätzliche Installations- und Betriebskosten, die für eine Installation und den Betrieb einer kontinuierlichen Spülung anfallen würden.
Konstante Messergebnisse für einfachen Methodentransfer
Durch den Einsatz von modernsten Fertigungstechnologien wie z.B. das Elektronenstrahlschweißen und die Nutzung hochpräziser optischer Bauteile stellen wir sicher, dass die FPT Sonden eine gleichbleibend hohe Qualität der Messergebnisse bieten. Zudem wird ein Methodentransfer zwischen einzelnen Messstellen erleichtert.
Die »Excalibur HD FPT« ist vor allem dort zu finden, wo elastomergedichtete Sonden an ihre Grenzen stoßen. Härteste Prozessbedingungen in Bezug auf Drücke (bis 250 bar) und Temperaturen (-30°C / 400°C) beziehungsweise extremer chemischer Belastung (wie z.B. Salpetersäure bei der Düngemittelherstellung) können mit der metallgedichteten Excalibur HD FPT sicher gemessen werden.
Chemie
Petrochemie
Agrar (Düngemittel)
Modellreihe | Excalibur HD FPT | |
Messprinzip | Transmission | |
Schichtdicke | 26 mm (1,02 inch) / 25mm (1 inch) | |
Optischer Pfad/Brennweite | 2 mm / 3 mm / 4 mm / 5 mm / 10 mm | |
Optisches Material | Saphir | |
Material Sondenkörper | Edelstahl 1.4435/1.4404 (316L) / Hastelloy C-276 | |
Dichtungstechnik | Goldbeschichtete Nickellegierung Alloy C-Ring | |
Spektralbereich | UV / Vis / NIR | |
Wellenlänge | für UV: 200 - 800 nm (opt. >230 nm) Vis: 350 - 2000 nm; NIR: 800 - 2500 nm | |
Optischer Anschluss | F-SMA oder FC/PC Buchse mit unterschiedlichen Anschlüssen für Schutzschläuche | |
LichtleiterTechnologie | Hohlleiter | |
Prozessanschluss | EN/DN 40 bis 80 oder ASME B 16,5 NPS 1 bis 2 oder Flansch nach Kundenwunsch | |
Sondenrohr | Nicht Swagelok geeignet | |
Maximaldruck | bis 300 bar (Hastelloy, abhängig vom Flansch) | |
Maximale Eintauchtiefe | 940 mm (ohne Flansch) | |
Minimale Eintauchtiefe | 35 mm + Pfadlänge | |
Sondenrohrlänge | Ohne Flansch: 250, 450, 650 oder 950 mm, mit Flansch: abhängig von dermax. Eintauchtiefe, der Flansch beansprucht 50 mm | |
Zusatzfunktionen | Inertisierung mit Schutzgas (N2) | |
Temperatureinschränkungen | T max: sekundäre Barriere 290 °C, optischer Anschluss 150 °C, Copex PMA 130 °C (85°C für ATEX). Die FPT verfügt über eine Sicherheitsbarriere und Inertisierung mti Schutzgas (sofern keine Innenspülung gewählt wird) | |
Temperatur | 30 °C bis 400°C | |
Druck | -1 bar bis 250 bar | |
Lieferumfang | Optische Tauchsonde, Handbuch, Kundeninformationszeichnung, Bescheinigung der Druckprüfung, Protokoll des Transmissionstests, Transportverpackung |
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