Küvette ist nicht gleich Küvette – wenn es auch äußerlich so erscheint. Mit Küvetten von Hellma Analytics spüren Sie nicht nur den Unterschied im direkten Handling – Sie profitieren vor allem von reproduzierbaren und sicheren Analyse-Ergebnissen.
Die Vorteile im Überblick
Der Unterschied bei Küvetten liegt vor allem in den feinen Details. Sie sind entscheidend für das Messergebnis. Hellma Analytics Küvettenfenster weisen in ausgezeichneter Qualität eine Ebenheit von mehr als 0,001 mm (1μm) auf. Genauso wichtig ist die Parallelität der beiden Fensterflächen zueinander. Die Fertigung in höchster Präzision garantiert, dass die Wellenfrontdeformation eines Küvettenfensters unter 4 Lambda liegt. Das bedeutet bei Lambda = 546 nm etwa 0,001 mm (1 μm). Mit ihrem hohen Grad an Ebenheit setzen Küvetten von Hellma Analytics Maßstäbe zur Durchführung verlässlicher reproduzierbarer und exakter Messungen.
Abbildung 1: Messung der Ebenheit einer Hellma-Küvette - die Wellenfrontdeformation ist extrem gering
Abbildung 2: Messung der Ebenheit einer Wettbewerbsküvette - die Wellenfrontdeformation ist mehr als doppelt so hoch im Vergleich zu einer Hellma Küvette
Zusammengeklebte Küvetten können die Ansprüche an hohe Temperaturen und hohe Chemikalienresistenz häufig nicht erfüllen und fallen auseinander oder werden undicht. Die Folge ist ein verunreinigtes oder kontaminiertes Messinstrument. Aus diesem Grund bietet Hellma grundsätzlich nur thermisch gebondete Küvetten an. Dazu werden die zusammengestellten Glasbauteile auf eine Temperatur deutlich unter dem Schmelzpunkt des verwendeten Glases in einem Ofen erhitzt. Das Aufheizen bewirkt an den zusammengefügten Glasflächen eine Verstärkung der Verbindung. Durch dieses Verfahren kommt das Produkt anschließend monolithisch aus dem Ofen und ist wie aus einem Guss. Es entstehen keine Veränderungen an den optischen Flächen, die Planität der polierten Flächen bleibt erhalten.