Von links: Helena Kortered (Business Manager Stadt Trollhättan), Ann Palmnäs (Operations Manager Position West), Dr. Thomas Töpfer (Geschäftsführer Hellma Materials), Außenhandelsministerin Anna Hallberg, Paul Åkerlund (Vorsitzender des Gemeinderats) und Fredrik Ahlström (NEVS)

Kristallzucht in Schweden

Hellma Materials gründet Werk in Schweden

Hellma Gruppe erweitert weltweite Präsenz - Schwedens Außenhandelsministerin Anna Hallberg begrüßt Hellma Materials in Trollhättan – Materialspezialist investiert im ersten Schritt 20 Mio Euro in Kapazitätserweiterung für Kristallzucht

Mit ihrer Tochtergesellschaft Hellma Materials GmbH gründet die international agierende Hellma Gruppe einen neuen Standort im schwedischen Trollhätten. Die Spezialisten in der Herstellung von kristallinen Materialien für Optik und Strahlungsdetektion aus Jena reagieren auf den nachhaltig steigenden Bedarf der Halbleiterindustrie und erweitern so ihre Kapazitäten. Für die Hellma Gruppe bedeutet dies den Ausbau der Marktführung in diesem Segment sowie die konsequente Verfolgung des geplanten Wachstumskurses. Bei einem Treffen mit der schwedischen Außenhandelsministerin Anna Hallberg erläuterte Dr. Thomas Töpfer, Geschäftsführer und Teilhaber der Hellma Materials GmbH, seine Pläne am neuen Standort.

Mit Trollhättan im Südwesten Schwedens hat Hellma Materials einen geeigneten Standort dafür gefunden. »Wir sind dankbar, hier ein sehr geschäftsfreundliches Umfeld und mit dem Team aus regionaler Wirtschaftsförderung, Business Sweden, Position Väst, dem Vermieter NEVS und von seiten der Stadt Trollhättan große Unterstützung vorgefunden zu haben«, sagt Dr. Thomas Töpfer, Geschäftsführer und Mitinhaber des Unternehmens.
Trollhättan hat eine lange Tradition in der industriellen Fertigung. Zwei Gebäude sind in Teilen der ehemaligen Saab-Autofabrik, die heute im Besitz von NEVS ist, sofort einsatzbereit.
»Es erfüllt unsere komplexen Anforderungen an die Versorgung mit Strom, industriellem Kühlwasser und anderer Infrastruktur«, so Dr. Töpfer weiter.

Beim Vor-Ort-Termin zeigte sich die Ministerin beeindruckt von den Plänen, die die Schaffung von mindestens 20 neuen Arbeitsplätzen beinhalten.
»Schweden sollte immer die erste Wahl für global aufgestellte Unternehmen bei Niederlassung, Investitionen sowie Forschungs- und Innovationskooperationen sein. Das schafft die innovativen Arbeitsplätze der Zukunft und bringt neue Fähigkeiten in unser Geschäftsleben ein. Deshalb freue ich mich sehr, Hellma Materials in Trollhättan und Schweden begrüßen zu dürfen«, sagt Hallberg.

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